Bei
den Vorbereitungen auf diese Reise bin ich im Internet auf dieses
Automuseum gestossen, das
der Gründer und Besitzer des Discovery Channels "John S.
Hendricks"
errichtet hat. Und nicht nur dies, sondern er hat gleich eine ganze
Hotelanlage im Adobe Stil hier hin setzen lassen. Zu diesem Zeitpunkt
war Gateway eigentlich fast schon zur Ghost-Town verkommen.
Das
besondere an diesem Museum ist, das hier ausschließlich
Amerikanische Fahrzeuge ausgestellt sind, die sich allesamt in einen
ladenneuen Zustand befinden. Ich möchte nicht wissen, was die
Aufbereitung der Fahrzeuge gekostet hat.
Öffnungszeiten sind täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr -
Eintritt zur Zeit unseres Besuches $ 15,00 p.P. - die sind es aber auch
absolut wert.
Wenn man im Eingangsbereich ist stößt man zuerst auf
diese
Plymouth Race Car von 1933 und einige andere, etwas unsgeordnet. Die
einzelnen Bereiche sind dann aber nach Zeitabläufen geordnet.
Man
kann sich hier
aufhalten so lange man will und darf auch fotografieren. Das Ganze ist
ein Fest für alle Autofreaks - und auch für solche
die es
nicht sind, wie uns. Da die Fahrzeuge alle perfekt
ausgeleuchtet
sind, ist ein Fotografieren ohne Blitz gut möglich, man
benötigt allerdings eine ruhige Hand. Ich habe mit meinen
bescheidenen fotografischen Möglichkeiten eine ganze Reihe von
vorzeigbaren Bildern zuwege gebracht, die ich in der Galerie angefügt habe.
Einige wenige misslangen allerdings vollständig.
Das
Kurzvideo zeigt das Fahrzeug Oldmobile F-88 von 1954 - das
Prunkstück der Sammlung. Es wurde nie in Serie gebaut.
Angeblich
gab es davon drei Exemplare, nachgewiesen ist aber nur eins. Es wurde
nach der Autoshow in Kisten verpackt und verschwand. Später
wurde
es wieder zusammen gebaut und Hendricks ersteigerte es auf einer
Auktion für den schlappen Preis von $ 3.240.00,00 - ein echtes
Schnäppchen also.
Wir
waren knapp 2 Stunden im Museum. Als wir wieder rauskamen hatten wir
dieses Bild (oben) vor Augen. Von großer Sicht konnte man
nicht
mehr sprechen.
So kam es, das wir die restlichen 43 Meilen dieser tollen Strecke nur
mit vermindertem Genuß fahren konnten. Es ging durch einen
fabelhaften engen Canyon, aber an fotografieren war nicht mehr zu
denken, und es wurde immer schlimmer. Es war nach wie vor
stürmisch, und als wir in Grand Junction ankamen war es da
auch
nicht besser.
Quartier machten wir im Best Western Grande River Inn and Suites. Essen
gabs von McD.
Das war ein echtes Erlebnis und eine tolle Abwechslung auf
dieser
Reise. Schade dass der Qualm uns den Spaß auf
dem letzen
Stück etwas verdorben hat. Das holen wir nach.
Dass Hotel
war sehr gut mit einem schönen Innenhof, Indoor Pool und
Hot-Breakfast.